Philosophie

DiE FreibanK setzt bewusst auf eine ganzheitliche Fleischverwertung, um weniger beliebte Fleischstücke und den Aspekt der Nachhaltigkeit stärker ins Bewusstsein der Gäste zu rücken

Filet und Co. auf die Ersatzbank

Die Freibank setzt in seiner Küche gezielt auf ein ausgewogenes Verhältnis unterschiedlichster Fleischstücke. Dabei liegt der Fokus auf Schmorstücken, Siedfleisch, Innereien und Wurstwaren, um auch weniger beliebte Fleischstücke stärker ins Bewusstsein der Gäste zu rücken.

Geschichte als Philosophie

Die Positionierung mit einer ganzheitlichen Schlachttierverwertung kommt nicht von ungefähr: Das Restaurant befindet sich im 100-Jährigen, denkmalgeschützten Waaghaus des früheren Berner Schlachthofareals, wo die Metzger in der integrierten „Freibank“ Fleisch aus Notschlachtungen feilboten, das als „bedingt bankwürdig“ eingestuft wurde. Die Untersuchungen von Freibankfleisch mussten aber besonders gründlich vor sich gehen – so gelangte qualitativ einwandfreies Fleisch zu niedrigen Preisen in den Verkauf. 

Die Gäste können die Freibank-Philosophie auch an diversen Events erleben: zum Beispiel an der Freibank Metzgete, der Freibank Tischete oder einem ganzheitlichen Wildabend.